GESTALTUNG      VON KONVERSIONS-FLÄCHEN

Dialogischer Planungsprozess über die zukünftige zivile Nutzung und die Entwicklung von Konversionsflächen mit den Bürgerinnen und Bürgern in Heidelberg



AUSGANGSLAGE

Im Juni 2010 gaben die amerikanischen Streitkräfte bekannt, dass sie ihre Standorte in Heidelberg und in der Rhein-Neckar-Region aufgeben werden. Die US-Flächen umfassen fast 200 Hektar.

In einem dialogischen Planungsprozess sollte über die zukünftige zivile Nutzung und die Chancen einer nachhaltigen Stadtentwicklung mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutiert und Vorschläge erarbeitet werden.

 

BEFRAGUNG

Mit unserem Online-Tool konnten Bürger*innen Ideen für die Neugestaltung der Brachflächen in einer digitalen Karte platzieren und diskutieren sowie bereits vorhandene Ideen bewerten.

So konnten klare Tendenzen bezüglich der Vorstellungen der Bürgerschaft abgeleitet werden.

Auf einem gut besuchten Stadtfest wurde das Thema vor Ort mithilfe eines interaktiven Terminals gezielt in das Bewusstsein von Kulturschaffenden gebracht. So wurden zusätzlich Ideen für eine speziell kulturelle Nachnutzung gesammelt. Die so entstandenen Diskussionen wirkten durch Aktionsbündnisse in die lokale Politik ein.


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